Jesus liebt uns. Dies ist eine Tatsache, keine Meinung. Die Bibel beschreibt es uns eindringlich und in vielfacher Form, dass wir in Jesus die wahre bedingungslose Liebe Gottes erkennen und erleben können.
Es gibt Menschen, die sind wie ein Sonnenschein.
Wenn sie einen Raum betreten, dann ist es, als ob die Sonne aufgeht. Spricht man mit ihnen, bekommt man automatisch gute Laune. Und wirbeln sie um einen herum, dann fühlt sich das gut und richtig an und es ist nur schwer möglich, selbst sitzen zu bleiben.
Kennst du so jemanden?
Bist du vielleicht selbst solch ein Mensch?
Ich bekam von Gott das große Geschenk, mit einem solchen Menschen verheiratet zu sein. Dafür bin ich dem HERRN zutiefst dankbar. Und ja, dieser Text ist auch eine öffentliche Liebesbekundung: Ich liebe meine Frau Janneke. Ich bin dankbar, dass es dich gibt und dass du meine Frau bist.
So, das war jetzt mal fällig.
Ich habe mich gefragt: Wie war das eigentlich mit Jesus? War Jesus auch so ein Sonnenschein? Hat er die Menschen in seiner Umgebung mit seiner Art positiv berührt?
Die Bibel sagt dazu meiner Kenntnis nach recht wenig. Die Bibel sagt über Gefühle ohnehin recht wenig. Dabei ist sie aber nicht nüchtern. Sie ist kein Fachbuch, in dem es nur um Fakten geht. Und auch kein Roman, der eine Geschichte von Anfang bis Ende und schön der Reihe nach erzählt.
Die Bibel ist wie eine Bibliothek. Sie vereinigt 66 Bücher in sich. Für jeden ist etwas dabei. Der Professor mag sich in den Chroniken am wohlsten fühlen, Poeten schätzen vielleicht besonders die Psalmen und unsereiner, na ja, wir mögen eigentlich alles gern 🙂
Entscheidend ist: Die Bibel ist kein „normales“ Buch.
Sie ist ein von Gott inspiriertes Buch.
Die Bibel berührt uns auf einer Ebene, die sehr viel tiefer ist als das Gefühl oder gar der Verstand: Sie berührt unseren Geist.
Dort ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Gott.
Dort bekommt Gott „uns zu packen“.
Die Bibel sagt:
Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf, bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen.
(2. Timotheus 4,16; NGÜ)
Gott selbst ist der Ursprung und der eigentliche Verfasser der Bibel.
Sein Geist weht durch sie, berührt uns durch sie.
Führt uns zu Jesus.
Jesus.
Gott und Mensch zugleich.
In Jesus ist Gott selbst ein Mensch geworden.
Er lebte unter uns und hat uns gezeigt, was Liebe wirklich ist.
In Jesus lebte die personifizierte Liebe als Mensch mitten unter uns. Und in Jesus kann ein Kind Gottes als genau diese Liebe unter den Menschen leben.
Ich denke, meine Eingangsfrage ist damit beantwortet.
Wenn wir fragen, ob Jesus ein Sonnenschein unter seinen Mitmenschen war, dann können wir genauso gut fragen, ob die Mensch gewordene Sonne wohl als Heizung getaugt hätte.
Jesus ist der Sonnenschein schlechthin.
Wenn auch vielleicht anders als in der kurzen Einleitung zu diesem Artikel 😄
Der Jesus-Journalist ✍🏻