Wie die aufgeregten Hühner … 🐔

Frieden im Herzen dank Jesus Christus

Wie wir Frieden im Herzen finden können

Jeden Tag kann man sich aufregen. Ungerechtigkeiten, wohin man schaut. Er eine will dies, der andere will das. Wie soll ich dabei in Frieden leben können?

Bist du heute schon auf Twitter gewesen?

Oder hast du in die Zeitung geschaut? Nachrichten gehört? Etwas anderes gelesen als die Bibel? Wenn ja, dann wirst du festgestellt haben, dass es nicht besser wird mit dem Unfrieden in der Welt. Ich möchte das jetzt nicht ausbreiten, denn du weißt selbst, was los ist. Und eine Menge Menschen laufen herum wie kopflose Hühner …

Kurz: Was uns fehlt, ist Frieden.

Jesus sagt: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann.“ (Johannes 14,27; NGÜ)

Wo ist er, dieser Friede, den Christus uns gibt?

Bevor wir lange suchen und rätseln, sollten wir zunächst einmal in die Bibel schauen. Ist sie nicht unser Handbuch für das Leben?

Dort steht:

Der Friede, der von Christus kommt, regiere euer Herz und alles, was ihr tut!
(Kolosser 3,15; NGÜ)

Aha. In mir selbst soll er sein, dieser Friede. Regieren soll er mich.

Es bringt nichts, auf andere zu zeigen. Die Lösung liegt in mir selbst. Ich vermute deshalb, dass auch das Problem in mir selbst liegt …

Als Jesus unter uns lebte, war sein Herz in Frieden. Egal, wie aufgeregt die Welt um ihn herum war, er hatte eine tiefe Ruhe. Überleg mal, er schlief tief und fest, während um ihn herum ein Sturm wütete. Auch persönliches Leid und alle Feindschaft der Welt konnten Jesu Frieden nicht aus seinem Herzen vertreiben. Jeder normale Mensch muss sich doch fragen: „Wie ist das möglich?“

Meiner Meinung gibt es nur eine Erklärung: Es ist göttlicher Friede.

Gott sitzt auf seinem Thron, hoch über der Erde. Nichts kann seinen Frieden stören, denn Gott steht „über den Dingen dieser Welt“.

Der Friede Gottes kann auch uns über die Umstände dieser Welt erheben.

Wenn wir das „größere Bild“ sehen, dann greifen die „Negativitäten“ der Welt uns nicht so an. Sie können uns nicht beunruhigen, nicht aus der Fassung bringen, nicht unseren inneren Frieden kosten.

Denn – nicht vergessen! – der Friede Gottes soll uns nicht nur erfüllen, er soll uns regieren. Wir sollen nicht friedlich schlafen, wir sollen mit Frieden im Herzen handeln.

Die Jünger wecken Jesus und was tut er? Richtig, er handelt und gebietet dem Sturm Ruhe. Und es herrscht Ruhe. Aus die Maus.

Auch wir sollen für Ruhe sorgen. Wir tun das, indem wir Ruhe „ausstrahlen“, indem wir Jesu Frieden durch uns wirken lassen.

Die Bibel macht es ganz konkret. Kolosser 3,15 geht noch weiter: 

Als Glieder eines Leibes seid ihr dazu berufen, miteinander in diesem Frieden zu leben
(Kolosser 3,15; NGÜ)

Als christliche Gemeinschaft sollen wir der Welt ein Vorbild des Friedens sein. Liebe, Vergebung und Güte sollen unser Handeln kennzeichnen.

Wir können so leben, wenn wir Jesus tatsächlich im Herzen haben.

Sonst nicht.

Ohne Jesus ist auch die Gemeinde nur ein weiterer aufgeregter Haufen in einer Welt voller, nun ja, aufgeregter Haufen …

Der Jesus-Journalist ✍🏻

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